Familiensportfest im Olympiapark Berlin am 1. September – einfach kommen und mitmachen!

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Alle sind willkommen – ob allein, zu zweit, zu dritt, als Verein oder in der Gruppe.

Sport ist im Verein am schönsten. Ok, da ist was Wahres dran. Aber Sport gemeinsam mit der Familie, das ist doch vielleicht noch eine Stufe höher anzusiedeln. Klar, der Sport ist Familie, der Verein ist Familie, aber Mama, Papa, Kinder, Großeltern, Cousinen und Cousins, Neffen und Nichten und wer sonst noch so alles dazu gehört, da ist ein Sportfest doch der schönste Familienausflug. Zumal dann, wenn so viel geboten wird wie beim Familiensportfest des Landessportbunds.

Zum 14. Mal heißt der LSB am 1. September Familien herzlich willkommen, um Sport zu treiben und Sportarten kennenzulernen. 150 Angebote können im Olympiapark Berlin am Olympiastadion ab 10 Uhr genutzt werden ­– bis 18 Uhr. Und natürlich sind auch all jene willkommen, die allein, zu zweit, zu dritt, als Verein oder als Gruppe kommen. Sport vereint, und dann können auch mehr als 30.000 Menschen zu einer großen Familie werden. So wie es in der Vergangenheit schon mehrmals beim Familiensportfest der Fall war.

„Beim Familiensportfest kommt alles zusammen, was den Sport in Berlin in seiner ganzen Vielfalt ausmacht. Hier können alle Sport treiben, egal welchen Alters, welcher Herkunft oder welchen Geschlechts. Tatsächlich ist es nicht nur ein Sportfest für Familien, sondern eines für die gesamte Sportfamilie Berlins“, sagt LSB-Präsident Thomas Härtel: „Die Grundidee war: Wir zeigen den Berlinerinnen und Berlinern, dass der Sport ihnen sehr viel zu bieten hat.“ Davon können sich alle auf dem weitläufigen Gelände überzeugen. Und dieses natürlich auch nutzen, um einfach mal auszuspannen. Oder eben auch die eigene Leistungsfähigkeit zu checken, indem das Deutsche Sportabzeichen abgelegt wird.

Neugierig? Einfach vorbeischauen – und machen. Und spüren, wie viel Freude Sport machen kann und wie gut er tut. Denn, so Härtel: „Sport ist mehr. Nehmen Sie nur ‚Sport im Park‘, ein Projekt des Senats, das gemeinsam mit Vereinen den Menschen Angebote unterbreitet, sich zu bewegen. Wer sich bewegt, bleibt fit. Das hat Auswirkungen auf die Gesundheit jedes einzelnen und damit auf unser Gesellschaftssystem. Deshalb spielen für uns der Gesundheitssport, Sport für Ältere, unsere Schwimmintensivkurse und unsere sozialen Angebote eine besondere Rolle. Auch darüber kann sich jeder beim Familiensportfest informieren.“

Wie wichtig der Sport auch für die Menschen in Berlin ist, zeigen die Zahlen der Mitgliedschaften in den Berliner Vereinen. Im Jubiläumsjahr des Landessportbunds, der in diesem Jahr auf 75 Jahre tatkräftigen Wirkens für den Sport in Berlin zurückblicken darf, sind die Rekordzahlen bester Beweis für die Attraktivität des Sports: „Der Sport mit seinen Vereinen, in Berlin sind es mehr als 2300, ist für die Menschen eine Heimat. In den vergangenen zwei Jahren verzeichnete der LSB fast 100.000 Neu-Mitgliedschaften, insgesamt sind es mehr als 780.000. Die vielen Großveranstaltungen in Berlin, wie der Marathon, die Fußball- und Leichtathletik-WM oder die Special Olympics im vergangenen Jahr, zeigen: Berlin ist eine Weltstadt des Sports. Und das Konzept wonach ein Großereignis auch Projekte für den Sport in Berlin anstoßen muss, hat sich gerade wieder bei der Fußball-Europameisterschaft bewährt“, sagt Härtel.

Und der Blick darf bei diesen Worten durchaus in die Zukunft gerichtet werden. Gerade, wenn das Familiensportfest im Olympiapark Berlin stattfindet. Härtel: „Der Berliner Senat und auch der Sport, sei es der LSB oder die Sportmetropole, haben eindeutig erklärt, eine Bewerbung Deutschlands für Olympische und Paralympische Spiele unterstützen zu wollen. Aus unserer Sicht ist klar, dass Berlin immer eine tragende Rolle spielen sollte. Egal, ob bei einer Kandidatur für 2040 zum Anlass 50 Jahre Wiedervereinigung. Oder, und die Möglichkeit besteht ja auch, für die Spiele 2036.“

Alle Infos zum Familiensportfest stehen hier.