Spranger will Berlin zur Inklusionshauptstadt entwickeln

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Das Deutsche Haus in Paris ist eine Anlaufstelle für viele Besucher*innen der Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris. Während der Olympischen Spiele trafen sich dort auch viele Berliner*innen zum Berliner Abend. Vor ein paar Wochen waren die Berliner-Sportstaatssekretärin Franziska Becker sowie LSB-Präsident Thomas Härtel und LSB-Direktor Friedhard Teuffel an der Seine zu Gast. Während der Paralympischen Spiele vertraten die Präsidiumsmitglieder Irene Schucht und Mario Freund den LSB, während für den Senat Sportsenatorin Iris Spranger auch für eine Bewerbung Berlins für Olympische und Paralympische Spiele warb.

Vor den geladenen Gästen galt am Ort der stimmungsvollen Spiele 2024 zu zeigen, dass auch Berlin ein ebenso stimmungsvoller Gastgeber sein könnte. Der Inklusionssport ist Senatorin Iris Spranger ein besonderes Anliegen. Bereits im vergangenen Jahr hat sie die Weltspiele von Special Olympics in Berlin intensiv verfolgt und gefördert. Berlin als Inklusionshauptstadt. Ein Ziel, das sie klar vor Augen hat.

Paris bot dafür besten Anschauungsunterricht. „Man hat absolut den Eindruck nachhaltiger Spiele“, sagt Mario Freund: „Die Weiterentwicklung von Barrierefreiheit ist in Paris klar sichtbar. Es herrscht auch eine beeindruckende Atmosphären in den Sportstätten, und die paralympischen Teilnehmer und Teilnehmerinnen stehen offensichtlich im Mittelpunkt.“

Paris erleben, heißt auch von Paris lernen. Um die positive Ausstrahlung und Energie von Paris aufzunehmen, werden die Gespräche zwischen den Vertretenden der Partnerstädte weiter intensiviert werden. Dazu wird Iris Spranger gemeinsam mit dem LSB den begonnen Austausch mit dem Vizebürgermeister von Paris Hermano Sanches Ruivo in Berlin fortsetzen.